Meditieren leicht gemacht: Wie geht’s? Wie steht’s?

Vielleicht erinnerst Du Dich noch: Im Januar bin ich voller Euphorie und Vorfreude in mein Projekt für 2018 gestartet „Meditieren leicht gemacht“.
Vielleicht fragst Du Dich: Was ist eigentlich daraus geworden? Gute Frage!

Die stelle ich mir seit einigen Wochen auch. Wie geht es mir eigentlich im Moment mit dem Thema? Ich habe voller Euphorie und jeder Menge Ideen angefangen. Erste Erfolge stellten sich ein. Ich hatte jede Menge Pläne was ich machen möchte. Und dann kam das Leben. Wie heißt es so schön:

„Life is what happens while you are busy making plans.“
soll schon John Lennon gesagt haben.

Der Juli sah leer aus. Super, eine gute Gelegenheit Liegengebliebens aufzuarbeiten und ein paar wichtige (aber nicht dringende) Dinge anzupacken. Es kam anders. Es gab immer mehr zu tun, gefühlt immer weniger Zeit für das, was sich auf meiner To Do-Liste ansammelte. Und irgendwas muss runter fallen. Die Tage werden im Sommer zwar länger, aber mehr reinpacken geht nicht. Dabei hat es auch nicht geholfen, ein paar neue Meditations-Apps zu downloaden. (Neues To Do: Alles bis auf Calm löschen …)

Ich merke, dass ich es schaffe besser innezuhalten als im letzten Jahr. Sicher ein Ergebnis meiner bewußten Achtsamkeitsmomente in den ersten Monaten des Jahres. Damit könnte ich mich zufrieden geben. Vielleicht ist gerade wirklich nicht die richtige Zeit dafür. Das hat was. Ich habe in den letzen Jahren gelernt nicht alles blindlings umzusetzen, sondern auch mal loszulassen.

Andererseits – eigentlich tut es mir doch gut. Ich habe gespürt wie ich besser gearbeitet habe und eine Portion mehr Gelassenheit in meinem Leben Platz gefunden hat.

Ehrlich gesagt: Ich bin hin und her gerissen. Weitermachen oder ruhen lassen? Mich zu etwas zwingen was mir (irgendwann) gut tut oder darauf vertrauen, dass irgendwann die richtige Zeit kommen wird.

Die Frage brennt mit unter den Nägeln, wenn ich in meinen Kalender schaue. Der Herbst wird heiß – der Terminkalender ist jetzt schon prall gefüllt.

Was also tun?!   #WeitermachenOderNicht   #WasmeinstDu

#StayTuned

#MeditierenLeichtGemacht   #Gelassenheit   #ErfolgreicherArbeiten   #ZufriedenerLeben

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2 Kommentare zu „Meditieren leicht gemacht: Wie geht’s? Wie steht’s?

  1. Gute Frage.
    Ich bin für Druck rausnehmen. Meist macht ja das am meisten Spaß, was nicht oben auf der Todo-Liste steht. Die kleine Flucht vor dem, was eigentlich müsste…. Da wäre es doch toll, wenn Meditation dann genau das (wieder?) wäre.

    Mehr Meditation jetzt für mehr Entspannung später (im Herbst), klappt das überhaupt? Kann man sich echt einen Entspannungspuffer aufbauen?

    Sommerliche Grüße, ich gehe jetzt mal zum Liegestuhl- Buch liegt bereit. 🙂

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